Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von der folgenden Fachzeitschrift zur Verfügung gestellt. Die zur Verfügung gestellten Unterlagen, sind von SANTEC® auf ihre Verwendbarkeit im Internet geprüft, überarbeitet und optimiert worden.
Für den Inhalt der Seiten sowie die Korrektheit und Inhalte der Hyperlinks, ist ausschliesslich die Fachzeitschrift selbst verantwortlich.
Logo Zeitschrift UmweltBau

Wipolit-Pressmörtelverfahren

15 Jahre Erfahrung

Schachtrrahmenregulierungen werden seit vielen Jahren durch unterschiedliche Verfahren durchgeführt. Um eine sichere und schnelle Kraftschlüssigkeit sowie eine schnelle Belastbarkeit zwischen Schachtrahmen und Schachtkonus bzw. Ausgleichsring zu erreichen, werden zum Teil hochfließfähige Gießmörtel und Pressmörtel eingebracht.

Im Jahr 1984 entwickelte die Firma Wiebusch Polymerbeton Technik GmbH & Co. KG in Volkmarsen den schrumpffreien Wipolit-Pressmörtel (PM), mit den geforderten kurzen Abbindezeiten und hohen Druckfestigkeiten. Nach der erfolgreichen Einführung des Mörtels wurde 1985 die Wipoton-Mörtelschaufel als Systemverbesserung eingeführt.
 Neben dem guten Haftverbund zwischen Schachtrahmen und Schacht, erlaubt der Wipolit-Pressmörtel je nach Verarbeitungstemperatur den Schacht nach 30 bis 45 Minuten für den Verkehr wieder freizugeben.
 Die bereits tausendfach erfolgten Regulierungen in ganz Deutschland und einigen europäischen Ländern sind zur vollsten Zufriedenheit der Anwender bis zum heutigen Tag durchgeführt. Das nachfolgend näher beschriebene Wipolit-System ist bereits Standard bei vielen Tiefbauämtern und Tiefbauunternehmen geworden.

Bild 1: Schachtrahmen anheben
Bild 1: Schachtrahmen anheben
Hier soll das einfachere Frost-Tauwechsel Beständige Pressverfahren dem aufwendigerem Gießverfahren gegenübergestellt werden.
 Der Schachtrahmen kann wie beim Gießverfahren mit einem Schachtrahmenheber auf Straßenniveau angehoben werden (Bild 1).
 In Bild 2 wird der angehobene Rahmen mit dem offenen zu verfüllenden Spalt gezeigt.
 Entgegen der Aufwendigen Aufbereitung des Gießmörtelsystemes (genaues Abwiegen des Mörtels und der nötigen Wassermenge nach Vorgabe des Herstellers) wird der Wipolit-Pressmörtel durch einfaches Einrühren des Trockenmörtels in Wasser mit einem entsprechenden Handrührgerät (Kelle) zubereitet.
 Nach ca. 1 Minute entsteht ein Kellengerechter Mörtel.
 Hierdurch wird ein optimales Mischungsverhältnis zwischen Wasser und Mörtel gewährleistet.

Bild 2: Schachtrahmen freigelegt
Bild 2: Schachtrahmen freigelegt

Bild 3: Verpressen des Wipolit-Pressmörtel (PM)
Bild 3: Verpressen des Wipolit-Pressmörtel (PM)
Die Vermischung des Gießmörtels muss dagegen zur Verhinderung der Knollenbildung mit einem geeigneten elektrischen Quirl vorgenommen werden.
 Zum Eingießen des Gießmörtels in den Fugenspalt ist die Verwendung einer dicht abschließenden Schalung erforderlich.
 Je nach Beschaffenheit des Straßenunterbaues kann Gießmörtel bis kurz vor der Erstarrung unkontrolliert in Hohlräume des umliegenden Straßenbereiches entweichen, so dass kein vollflächiger Unterbau gesichert ist.
 Das Einbringen des Wipolit-Pressmörtel erfolgt einfach mit Hilfe der Wipoton-Mörtelschaufel und einer Fugenkelle (Bild 3). Aufwendige Abdichtarbeiten entfallen.
 Ferner ist ein Nachweis der Frost-Tauwechsel-Beständigkeit des Wipolit-Pressmörtel vorhanden, den viele Gemeinden und Kommunen für die fachgerechte Regulierung des Schachtrahmens fordern.
   
  Empfehlen Sie unsere Seite weiter.

SANTEC® GmbH - Ingenieurbüro für Kanalsanierung, Kanaltechnik und Tiefbauplanung
Ludwig-Geiger-Straße 28 · Buchenberg · 87474 · Tel.: 08378-7234 · Fax: 08378-7231 · E-Mail: rw@santec-gmbh.de · URL: www.santec-gmbh.de

  l  Ende Fachartikel  l     Zurück zum Anfang      Sitemap   

Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an den Webmaster.
Copyright ©  Reinhard Wolff 1999 . Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 04. Januar 2001