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Flutungsverfahren zur Kanalabdichtung

» Einsatzbereiche
» Einschränkungen
» Zulassung, Überwachung
» Resistenz
» Ergebnis der Abdichtung


Einsatzbereiche

SANIPOR® - das Flutungsverfahren zur Kanalinstandsetzung ist einsetzbar:
  • gegen Exfiltration und Infiltration von Wasser und Sand;
  • unter dem Grundwasserspiegel;
  • bei Rohrwerkstoffen: Beton-, Steinzeug-, PE-, Mauerwerk-, Faserzement- und Gußeisen; Einbeziehung von Bögen ist möglich;
  • bei allen Profilen -erzeugt keine Querschnittsreduzierung;
  • bei Nennweiten DN 25 bis DN 700 inkl. Schächte;
  • bei undichten Muffenspalten (Rohrverbindungen), Axialrissen ("d2 mm), Radialrissen ("d5 mm) und Kombination von Rissen in Längs- und Radialrichtung;
  • statisch tragfeste Leitungen, Anschlüsse, Grundleitungen können gleichzeitig geflutet werden; (Umpumpen selten notwendig, temporärer Rückstau ist normal);
Schematische Darstellung des Verfahrens Schematische Darstellung des Verfahrens.

Einschränkungen Zurück zur Übersicht


Das Flutungsverfahren ist nicht einsetzbar bei:
  • Druckleitungen
  • Betonummantelten Leitungen
  • statisch labilen Rohren - ist aber mit statisch wirksamen NO-DIG Verfahren kombinierbar
  • Scherbenbildung, Brüchen
  • heißen Laugen
  • Radialrisse > 5 mm und Längsrisse im Scheitel- und Sohlenbereich > 2 mm - ist aber mit statisch wirksamen NO-DIG Verfahren kombinierbar
  • nicht absperrbaren Leitungen
  • Leitungen ohne Einbettung
 
Zulassung, Überwachung Zurück zur Übersicht

  • Deutsche Institut für Bautechnik : Bautechnische Zulassung Nummer Z-42.3-11 vom 1994, Verlängerung 1999;
  • Hygiene Institut Gelsenkirchen: Gutachten über Umweltverträglichkeit (keine Toxität, biologische Abbaubarkeit und keine Grundwassergefährdung) in Zusammenarbeit mit:
  • Institut für Wassergefährdende Stoffe an der TU Berlin und dem
  • Bundesgesundheitsamt in Berlin
  • Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin: Ökologische Zulassung für Berlin 1991
  • SANIPOR® wird von öffentlich anerkannten Materialprüfungsämtern und dem Güteschutz Kanalbau fremdüberwacht;
 
Resistenz Zurück zur Übersicht

  • gegen Öl und Ölderivate
  • organische Lösungsmittel;
  • Säuren pH 1-7;
  • Laugen pH 7-10 (Temperaturabhängig);


Bodenkontaminationen werden eingekapselt und immobilisiert, wasserunlöslich gemacht.
 
Ergebnis der Abdichtung mit SANIPOR® Zurück zur Übersicht


Vor der Sanierung

  • Die Bodenverfestigung in der Leitungszone ergibt sowohl die wasserdichte Sperrschicht, als auch eine verbesserte Einbettung bzw. Auflage der Rohre;
  • Komplette und gleichzeitige Abdichtung von Haltungen (1-2 Haltungen am Tag), Schächten und Anschlußleitungen gegen Ex- und Infiltration;
  • Das Abdichtungsmaterial (Sandsteinkonglomerat) ist zeitbeständig. In der Regel werden 5 Jahre Gewährleistung gegeben.


Nach der Sanierung
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SANTEC® GmbH - Ingenieurbüro für Kanalsanierung, Kanaltechnik und Tiefbauplanung
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Stand: 18. Februar 2001