Vario-Shortlining

 
Systembeschreibung

Das Vario - Shortlining - System wird zur Kurz- und Teilstreckensanierung eingesetzt. Die Einbaulängen sind variabel und betragen in der Regel 0,40 m bis 20,0 m. Verwendung findet nahtloser GFK - Brandenburger - Liner mit hoher Festigkeit.

Der Brandenburger GFK - Inliner ist ein mit einem hochwertigen lichthärtendem Polyesterharz oder Vinylesterharz imprägnierter, nahtloser Glasfaserschlauch (GFK - Inliner), im Falle des Vario - Shortliners mit unterschiedlicher Konfektionslänge entsprechend dem Sanierungsbedarf. Das GFK - Linermaterial wird in transportabler Länge endlos und verlegefertig, innen und außen durch luft- und wasserdichte Spezialfolien geschützt, produziert. In eine UV-dichte, schwarze Folie verpackt, wird das Material gegenüber auftreffendem UV-Licht (z.B. Sonnenlicht) vor dem vorzeitigen Aushärten geschützt, der autorisierten Firma zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt.  
Vario - Shortliner
 
Durch die werkseitige kontrollierte Harztränkung und den bereits bei der Produktion eingezogenem Innenfolienschlauch, bedarf der so konfektionierte Vario - Shortliner keiner weiteren Behandlung auf der Baustelle.

Der Varioliner wird mittels Umlenkrollen über die Systematik "Schacht zu Schacht" an die Einsatzstelle in das zu sanierende Kanalrohr eingezogen und durch zwei Spezialpacker verschlossen. Anschließend wird er mit Druckluft aufgestellt, bis er sich an die Altrohrwandung anpreßt. Anschließend wird er mit einer fahrbaren UV - Lichtereinheit ausgehärtet. Der Aushärteprozeß wird ständig mit Hife einer TV - Kamera und elektronischer Steuereinrichtungen überwacht. So entsteht ein nahtloses und verbindungsloses "Rohr im Rohr" als kurze Teilstrecke oder über längere Distanz.

Die Innenfolie wird im Anschluß an die Aushärtung leicht aus dem Vario - Shortliner entfernt. Die evntl. in den Sanierungsbereichen befindlichen Seitenzuläufe und Hausanschlüsse werden mit einem TV - überwachtem Fräsroboter (Cutter) geöffnet. Diese seitlichen Anschlüsse sind ggfls. vor Sanierung mit einer entsprechenden Wasserhaltung zu versehen, welche nach erfolgter Sanierung und Öffnen wieder abzubauen ist. Die Anschlüsse selbst sollten je nach Schadensbild evntl. vor der Hauptkanalsanierung einer Vorsanierung unterzogen werden. In jedem Falle ist jedoch nach Öffnen dieser Anschlüsse eine fachgerechte "Anbindung" durch geeignete Hutprofil- oder Robotertechnik, zu empfehlen.

Der Hauptkanal kann nach erfolgter Sanierung mittels Vario - Shortliner sofort wieder in Betrieb genommen werden.

 
Sanierbare Schäden

Mit dem Vario - Shortlining lassen sich nachfolgende Schäden bearbeiten:

 
Technische Daten
 
Einsatzbereich:Rohre DN 200 bis 500; in Sanierungslängen von 0,40 m bis 20,0 m
Materialeinsatz:Brandenburger GFK - Inlinermaterial
variable Wandstärken
verlegefertig konfektioniert und eingeharzt nach DIN "EN ISO 9001"
Eingesetzte Harze:lichthärtende Polyester- oder Vinylesterharze
(das UP-Harz entspricht den Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums)
Aushärtungsart:UV - Lichtaushärtung
 
Vorteile des Verfahrens

Quelle:  KU / Kanalsanierungs-GmbH

 

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Stand: 25. Februar 2001